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Fütterung

Grundlage der Pferdefütterung ist gutes Heu in ausreichender Menge. Nach Bedarf kann sie ergänzt werden durch Hafer und Mineralfutter. 

Heu

Wir verfüttern sehr gutes Heu aus der Region. 

Tagsüber außerhalb der Weidesaison fressen die Pferde es aus mehreren Heuraufen auf der Koppel. 

Abends in der Box finden die Pferde ganzjährig großzügige Heurationen für die Nacht. Leichtfuttrige Pferde bekommen eine angepasste Heumenge. 

Heunetze

Für die gesunde natürliche Fresshaltung der Pferde ist es gut, loses Heu vom Boden zu füttern.

Leider ist das nicht immer möglich. Einige Pferde streuen ihre Boxen mit dem Heu ein und fressen es dann nicht mehr, bei anderen soll die Fressdauer erhöht werden. Diese Pferde bekommen dann Heu im Netz, am liebsten knotenlose Heunetztaschen, die die Zähne schonen und so aufgehängt werden können, dass sie nicht pendeln, sodass die Pferde nicht in einer Fehlhaltung fressen müssen.

Auch "normale" Heunetze werden so aufgehängt, dass die Pferde möglichst gesund fressen können.

Die Heuraufen auf der Koppel  sind mit knotenlosen Netzen versehen, damit möglichst wenig Heu zertrampelt und nicht mehr gefressen wird. 

Mir sind die Nachteile von Heuraufen und Netzen durchaus bewusst, ich habe aber noch keine andere praktikable Lösung gefunden. Für Ideen bin ich aber immer offen.

Hafer

In der Vollpension enthalten ist auch die Fütterung von Hafer zweimal täglich. Es besteht die Möglichkeit, zwischen ganzem und (frisch) gequetschtem Hafer zu wählen, die Menge wird natürlich dem Bedarf des Pferdes angepasst. 

Mineralfutter

Die Gabe von Mineralfutter kann zugebucht werden. Hierfür steht das hochwertige "Mineralpaket" zur Verfügung, das natürlich in individuell angepasster Menge einmal täglich gefüttert wird.

Gras

In der Weidsaison gehen die Pferde nach vorsichtigem Anweiden natürlich auf unsere weitläufigen Weiden.

Hierbei achten wir darauf, die Weiden nicht zu sehr zu strapazieren und das Gras gut nachwachsen zu lassen. 

Bis das die Pferde ganztägig auf die Wiese gehen, ist sowohl die Zeit des Nachtfrostes vorbei als auch das Gras schon eher überständig. Damit sind wir einigermaßen sicher vor Bauchweh und Hufrehe.

Knabberzeug

Auf der Winterkoppel wachsen u.a. Rosensträucher (Hagebutten), Weißdorn, Schlehen, Holunder und Birken. Daran knabbern die Pferde je nach Jahreszeit gerne. An anderer Stelle wachsen auf dem Hof auch verschiedene Obstbäume, deren abgeschnittene Äste wir den Pferden auch gerne auf der Koppel oder dem Paddock zum Knabbern zur Verfügung stellen. 

Weihnachtsbäume verfüttern wir natürlich nicht.

individuelle Zusatzfütterung

Natürlich gibt es Pferde, die keinen Hafer vertragen oder anders individuell mit Kraft- oder Mineralfutter oder auch Medikamenten versorgt werden müssen. 

In diesem Fall geben wir gerne vorbereitete Portionen.

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