In den letzten Wochen hat sich einiges getan bei uns, wir hatten viele Premieren und einige neue Erkenntnisse:
Wir waren ohne Begleitpferd im Gelände, das war ganz toll und nicht weiter schlimm. Kyrill traut sich, über Gräben zu hüpfen, Hunde, Radler, Jogger sind alle uninteressant.
Er hat seine erst Dualgasse in der Halle aufgeräumt. Das Hochheben der Gasse auf seinen Rücken war gruseliger als sie danach durch die Gegend zu tragen.
Zum Sattler-Termin war richtig Aufsitzen angesagt, das kennt er und offensichtlich juckt es ihn nicht.
Dank der tatkräftige Unterstützung von Melli und Jenni haben wir unsere erste gemeinsame Longewalking-Einheit gemeistert. Ich hatte großen Spaß daran, er wollte immer wieder schnell in seinen Equiplace.
Zwischen den Jahren haben wir es mit Muttis Unterstützung zusammen eine Runde auf dem Zirkel gedreht, also ich auf dem Pferd. Hinterher bin ich freiwillig und ohne seine Unterstützung wieder abgesessen ;-)
In der Herde hat er sich gut eingelebt, der Stallwechsel oder irgendetwas anderes machen ihm aber doch noch zu schaffen.
Er ist bei der Arbeit sehr angespannt, obwohl ich wirklich darauf achte, ihn nicht zu überfordern.
Die Hufe mag er momentan nicht gerne geben, ich denke, das ist ein Problem von Balance und Koordination, mit denen es aufgrund seiner inneren Anspannung gerade nicht so weit her ist.
Er braucht den Pausenplatz. Vielen Dank an Mike und Alex für diese Trainingsmöglichkeit. Wenn wir die Halle für uns haben, lasse ich ihn beim Aufbauen gerne frei rumlaufen. Sobald der Pausenplatz daliegt, stellt er sich da rein und kaut.
Wir brauchen also noch ein bißchen Zeit, um alles wieder ins Lot zu bringen, bevor wirklich an Reiten zu denken ist.
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